Dawn-Kampf ums Überleben
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 Wolf´s Life

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Tess

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Wolf´s Life Empty
BeitragThema: Wolf´s Life   Wolf´s Life EmptyDi Nov 09, 2010 5:27 am

Wolf´s Life Dobi-b8
Du bist der Rudelwolf Avonaco.

In letzter Zeit passieren sehr seltsame Dinge vor sich: Ein verwildetes Wolfs-Findelkind
ein Wolfsmord und zum Schluss auch noch Krieg mit dem Nachbarrudel.

Sei dabei und gehe allem auf den Grund. Aber Überdenke gut, denn:
Jede Tat könnte deine letzte sein!

I Das Findelkind
Kapitel 1.

Du sitzt neben einer Eiche und tagträumst. Es ist Nacht und du hast Nachtwache. Immer wieder blickst du zum schlafenden Pack das von der Weite aus wie Silhouetten aussehen. Die Bäume bildeten hohe Schatten, die sich bis zu dir ausbreiteten. Der Sichelmond biegt sich wie eine Dohlenkralle und bescheint das Nachtleben. Alles scheint ruhig zu sein, doch als deine Ohren ein Geräusch vernahmen, standest du auf. Deine Blicke schweifen von Rechts nach Links und umgekehrt. Es war ein knurrendes Geräusch, was wie ein Tier klang. Voller aufregung hast du die Stille zerfetzt und musstest einen Laut von dir geben. Dein Nasenrücken kräuselte sich und deine Haare standen auf. Ein Schauer der Angst läuft dir den Rücken hinunter und gelangt dir bis zum Schweif.
Was wirst du tun?
Gehe dem Geräusch auf den Grund, dann gehe zu Kapitel 2.
Willst du jedoch abwarten und hierbleiben, dann gehe zu Kapitel 3.

Kapitel 2.

Du hast dich entschieden, auf das Geräusch zuzugehen. Es ist sowieso nichts dort hinten, willst du dir einreden, doch du weißt, das das nicht stimmt. Deine Pfoten traten auf den lehmigen Boden und hinterließen sanfte Abdrücke im Matsch. Du hörtest wieder dieses Geräusch. Nur lauter. Schneller versuchst du, einen Weg zum Geräusch zu ersuchen, doch alles was du siehst, ist eine Sillhouette aus Bäumen und Sträuchern. Es kommt dir irgendwie so vor, als ob das Nachtleben ausgestorben ist. Nur die Raben fliegen am Nachthimmel und machten sich auf Beutesuche. Du bist alleine. Ein Wolf im Finsteren der Nacht. Du fühlst dich unwohl und machst dir Gedanken darrüber, was dein Rudel gerade macht. Ist es wohl aufgewacht? Diese Frage stellst du dir immer und immer wieder. Plötzlich hörst du ein Winseln. Es hörte sich einsam und verlassen an. Voller Neugier folgst du dem Geräusch und kommst zu einen Busch. Dahinter war ein Wolfswelpe. Einsam, angstvoll und erkältet. Du hast Mitleid mit dem Wolfsbaby und nimmst es in dein Maul. Doch du hast erst jetzt bemerkt, dass du dich sehr weit vom Rudellager entfernt hast. Fragend schaust du dich um. Das Wolfsbaby brauchte Wärme und Fürsorge, wenn es dies nicht bald bekommt, wird es sterben. Doch der Weg war weit, wie es dir schien. dann fiel dir plötzlich in den Sinn, das es eine Abkürzung gab. Jedoch bist du die bis jetzt nur bei Tag gegangen und das mit deinen Kameraden.

Was wirst du tun?

Wirst du dich für die Abkürzung entscheiden, dann gehe zu Kapitel 4.
Gehst du jedoch den Weg normal zurück gehe zu Kapitel 5.

Kapitel 3.
Etwas hatte dich davon abgehalten, wegzugehen. Vielleicht war es das Gesetz der Wölfe, und du wolltest es nicht brechen. Du legst dich wieder hin und entspannst deine Muskeln. Deine Nackenhaare legten sich, und alles schien wieder ruhig. Doch plötzlich hörst du ein Tappsen. Ein völlig verhungertes Wolfsbaby kommt auf dich zugetrottet und winselt dich an. Voller Mitleid gehst du zu ihn und schleckst ihm das ganze Gesicht mit deiner warmen Zunge ab. Auf einmal stolperte der Welpe, und fiel auf den Grund. Es musste total fertig gewesen sein. Sofort nimmst du den Welpen ins Maul. Jedoch weißt du nicht, ob es das Rudel aufnehmen wird.

Weiter geht es für dich in Kapitel 6.

Kapitel 4.
Die Sorge um das Leben des Welpens zwang dich die Abkürzung zu nehmen. Hektisch läufst du durch einen dichten Busch hindurch, mit den Kopf nach oben und den Läufen nach vorne. Das Baby hing schlaff aus deiner Schnauze. Blut rann aus kleinen Wunden. Der Busch hatte ein paar Schürfwunden hinterlassen. Ohne stehenzubleiben, um die Wunden abzuschlecken, gehst du weiter. Getrieben von der Angst starrtest du in die Leere. Du hast dich verlaufen. Keine bekannten Gerüche flogen dir in die Nase, doch du glaubst, du bist in einem Revier. Vor Schreck erstarrt, bliebst du stehen. Erst jetzt bemerkst du, das du den Welpen zu fest ins Maul genommen hast. Sein Nackenfell färbte sich Blutrot und sein braunes Fell war in Null komma nix verklebt. In deinem Maul schmeckt es so saftig und frisch nach Blut. Du hörtst ein Knurren. Ein Schatten sprang aus der Dunkelheit. Es war ein Wolf. Nur seine hellblauen Augen waren zu erkennen. Er sträubte sein Nackenfell und kräuselte die Schnauze. Du ließt den toten Welpen fallen und leckst dir das Welpenblut von der Nase. Du warst enttäuscht von dir selber. In dem Moment, als der Wolf angriff, flog eine Krähe in den Horizont und verschwand in den düsteren Wolken. Der Fremde verbiss sich mit seinen Zähnen in deine Haut und du spürst, wie es deine Sehnen zerfetzte. Du blickst in das Leere. Du fällst in ein Bett von Laub und Gras. Neben dir lässt der Wolf einen triumphierenden Schrei von sich hören und verschwand allmählich.
Du fällst in einen traumlosen Schlaf, indem du nie wieder erwachen wirst. Dein Rudel wird dich nicht finden, nicht einmal der Fremde Wolf wird zurückkehren. Du endest als Krähenfraß.

Für dich ist das Abenteuer aus. Hättest du dich anders entschieden, hätte es gerade erst begonnen.

Kapitel 5.
Für die Sicherheit wählst du den normalen Weg zurück. Du kennst den Weg in- und auswendig. Der Welpe zappelte im Maul und fiebte jämmerlich. Dies zeigte, dass er noch mit mindestens etwas Energie ausgestattet war. Du nimmst den Geruch von deinem Rudel auf. Neben dir erhebten sich meterhohe Bäume, die so alt und so hoch sind. Du schüttelst dich und den Welpen gleich mit. Haare flogen auf und landeten langsam und sanft auf den Boden. Du siehst dein Wolfsrudel. Voller Freude wolltest du aufspringen, aber du unterdrückst dies schnell. Der Alpha war gerade aufgewacht und streckte sich. Hoffnung floss durch deine Adern. Der Alpha, Xaan heißt er, begrüßte dich mit einem Nicken. Als er jedoch den Welpen sah, machte er eine entsetzte Miene. "Was hast du denn jetzt schon wieder mitgebracht, Avonaco?" Du schweigst kurz und schluckst auf. Der Welpe gab ein Winseln von sich. "Diesen Welpen habe ich im Wald gefunden. Er braucht dringend Unterkunft, oder er wird sterben!"

Weiter geht es für dich in Kapitel 7.

Kapitel 6.
Du siehst dein Wolfsrudel. Voller Freude wolltest du aufspringen, aber du unterdrückst dies schnell. Der Alpha war gerade aufgewacht und streckte sich. Hoffnung floss durch deine Adern bis zur Schwanzspitze. Ein Lächeln prägte sich in dein Gesicht und du warst glücklich, in irgendeiner Art und weise. Der Alpha, Xaan heißt er, begrüßte dich mit einem Nicken. Als er jedoch den Welpen sah, machte er eine entsetzte Miene. "Was hast du denn jetzt schon wieder mitgebracht, Avonaco?" Du schweigst kurz und schluckst auf. Der Welpe gab ein Winseln von sich. "Diesen Welpen habe ich hier im Revier gefunden. Er braucht Unterkunft!" Xaan sieht sich den Welpen genauer an.

Lies einfach weiter in Kapitel 7.

Kapitel 7.
Xaan roch am Welpen. Sofort schob das Baby ihn die Pfote vor´s Gesicht. Xaan schüttelte den Kopf. "Von mir aus kann der Welpe bleiben. Nur was sagen die anderen Mitglieder dazu?" Als er dies sagte, kamen aus der Höhle ein paar Wölfe hinausgeschlichen und musterten den Neuankömmling. Mit fraglichen Blicken sahen sie sich gegenseitig an. Xaan sprach mit einigen der Wölfe für sehr langer Zeit. Der Wolfswelpe begann laut zu winseln. Sein Magen grummelte höllisch. Eine der Fähen nahm ihn zu sich und trug ihn mit in die Höhle. Was dann passierte, wusstest du nicht. Xaan trat zu dir. "Der Welpe ist stark, Avonaco. Genau wie du damals. Er darf also bleiben!" Du lächelst. "Ich danke dir Xaan", bellst du fröhlich.

Was wirst du nun tun?
Gehst du zum Welpen in die Höhle, dann gehe zu Kapitel 8.
Doch willst du dich im Rudel umhören oder vielleicht sogar jagen gehen, dann lies weiter in Kapitel 9.

Kapitel 8.
Du entschließt dich in die Höhle zum Welpen zu gehen. Deine Pfoten rutschen am kalten Boden und machen laute Geräusche. Du bekommst bekannte Gerüche in die Nase, und die des Welpens. Am Ende der Höhle sahst du Augen aufblizen. Es waren kalte, blaue Augen. Sie ließen dir das Blut in den Adern gefrieren. Es war die Alphera des Rudels. Ihr Name war Istas. Du hattest nicht bemerkt, dass neben dir eine Wölfin stand, die dich verächtlich anstarrte und bedrohlich knurrte. Erst als du dich umsahst, entdecktest du sie. Respektvoll ziehst du dich zurück, wieder aus der Höhle. Du hattest geahnt, dass die Wölfinnen dich hier nicht zulassen, doch einen Versuch war es wert.

Es geht weiter in Kapitel 9.

Kapitel 9.
Du entscheidest dich, dich unter die anderen zu mischen. Sofort fällt dir dein Freund Tachiim auf, der gerade mit einem anderen Wolf spricht auf. Du entshließt dich zu ihn zu gehen um ihn freudig zu begrüßen. "Oh, hallo Avonaco!", sprach Tachiim zu dir "Wir wollten gerade aufbrechen zur Jagd, ich hatte dich schon überall gesucht. Du willst doch mitkommen, oder?" Sofort weißt du die Antwort auf Tachiims Frage. "Ja natürlich!", kommt es laut aus deinem Rachen. Du wedelst glücklich mit deinem Schwanz und grinst. "Lasst uns gehen!", befiehlt Xaan und geht den Pfad in den Wald. Tachiim und du folgen gleich dem Ruf eures Anführers. Du und dein Rudel gehen den bekannten Pfad zum Jagdgebiet und ihr beeilt euch, schnell am Ziel zu sein. Die Morgensonne stand fast ganz am Horizont und beschien die hohen Bäume. Dein Fell wurde warm und dein Gesicht erfüllte sich erneut mit einem grinsen. Tachiim, der neben dir stand, prüfte die Luft ab. "Ich rieche Hirsch!", sagte einer der starken Rüden des Rudels. Mit seiner Nase zeigte er auf einen Trampelpfad mit Huftierspuren. Xaan geht an ihm vorbei und gab ein lobendes Nicken von sich. Schon bald riechst du auch den duft einer Hirschherde, der immer stärker wurde. Dein Gesicht verzog sich wegen der prahlen Sonne und dir war es nun etwas heißer als zuvor. Auf einmal siehst du hinter einem Gebüsch etwa 20 Meter entfernt ein prächtiges Hirschgeweih. Was für eine pracht! Dein Rudel reagierte sofort und ging in Kampfstellung. Es umzingelte die Beute. Auch du warst Teil des Kreises und knurrst den Hirsch bedrohlich und gierig an. Tachiim stand haargenau neben dir und war besonders aggresiv eingestellt. Dein Rudel griff an. Einige verbissen sich in den Nacken des Prachttieres, einige in das Bein und andere wiederum in den rücken, bevor du überhaupt reagieren konntest. Du standst einfach nur da. Feige. Plötzlich hörst du ein Trampeln. "Noch mehr Hirsche?", denkst du, aber du warst dir dabei nicht sicher. Das Rudel griff an, du bliebst stehen.
Was wirst du tun?

Willst du dich bei der Jagerei beteiligen, dann wähle Kapitel 10.
Willst du jedoch stehen bleiben und nichts tun, dann wähle Kapitel 11.

Wird Vortgesetzt
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